Drucken, prägen, vernetzen
Über die wichtigsten drei Technologietrends in der Druckindustrie informiert Annika Böhringer in einem Beitrag auf print.de: Sie identifiziert 1) die Veredelung von Druckprodukten, 2) die wachsenden Möglichkeiten im Digitaldruck und 3) die Druckindustrie 4.0 als die Themen, die die Industrie am meisten bewegen.
In einer durchdigitalisierten Welt gewinnt Print zunehmend an Bedeutung – und mit ihm die Veredelung von Printprodukten mittels Oberflächenlackierungen, Prägungen oder plakativen Verpackungen. Druckereien stellen sich mit neuen Techniken zunehmend auf diese Trends ein und ermöglichen tolle Effekte, die vom Magazintitel bis zur Print-Einladung nachhaltig im Gedächtnis bleiben.
Außerdem: Der Inkjetdruck ist zurück! War bis vor kurzem noch der Laserdruck bei variablen Drucken in kleineren Auflagen ungeschlagen, hat der klassische Flüssigtonerdruck mächtig aufgeholt. Dank riesiger Technologiefortschritte sind hier mittlerweile auch größere Formate in beeindruckender Qualität möglich. Die Vorteile gegenüber dem (aufwendigeren) Offsetdruck sind, bei kleineren Auflagen, immer noch enorm, die Potenziale des High-Speed-Inkjets längst nicht ausgereizt.
Und: Die Industrie 4.0 macht natürlich auch vor der Druckindustrie nicht Halt. Maschinen und Prozesse werden immer weiter automatisiert und vernetzt – von der Datenübernahme bis zur Auslieferung des Printprodukts. Mehr zur Druckindustrie 4.0 und den zwei anderen Technologietrends erfahren Sie im oben verlinkten Artikel.
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