Teil 2: Für die Zukunft verantwortungsvoll handeln
Haltung, Kommunikation und Vertrauen als Eckpfeiler für soziale Verantwortung.
Beim Blick auf die Zukunft der Umwelt, der Gesellschaft, des Unternehmens und der Kunden darf aber insbesondere der Blick nach innen nicht fehlen. Denn ohne jedes einzelne Teammitglied lassen sich die Pläne und Visionen der Unternehmensleitung nicht umsetzen. Daher sind eine kontinuierliche Kommunikation und Mitnahme des gesamten Teams unerlässlich.
Erfolg durch transparente Kommunikation
Die Ziele und Gründe hinter allen getroffenen Entscheidungen und Maßnahmen sollen verstanden werden, um gemeinsam daran arbeiten zu können. Eine transparente Kommunikation über die ökologischen und sozialen Initiativen des Unternehmens ist dabei unerlässlich. Dirk Devers betont die immense Wichtigkeit der internen Kommunikation. »Unsere Gespräche haben vielen Kolleginnen und Kollegen verdeutlicht, dass unsere Maßnahmen zur Arbeitsplatzsicherung dienen«, erklärt Devers. Diese kontinuierlichen Gespräche schaffen nicht nur Klarheit, sondern fördern auch ein Bewusstsein dafür, dass der Erfolg eines Unternehmens stets aufs Neue betrachtet werden muss. Den Wandel der heutigen Zeit kann man nur gemeinsam bewältigen.
Für Lars Kosman spielen das Team und das gegenseitige Vertrauen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Verantwortung zu übernehmen. Gerade in schwierigen Zeiten sei es wichtig, die Rückendeckung des Teams, der Vorgesetzten oder der anderen Entscheidungsträger zu spüren. »Verantwortung zu übernehmen, fällt leichter, wenn man Vertrauen spürt und Vertrauen geben kann«, erklärt Kosman. Ein stabiles Umfeld, in dem Fehler als Teil des Lernprozesses betrachtet werden, fördert nicht nur die individuelle Entwicklung, sondern trägt auch maßgeblich zum Gesamterfolg des Unternehmens bei. Es ist eine Kultur, in der Mitarbeiter die Freiheit und das Vertrauen haben, kreativ zu sein und ihre Ideen einzubringen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben.
Autonomie von Entscheidungsfindungen
Ein weiterer Aspekt, der die Annahme oder gar die freiwillige Übernahme von Verantwortung fördert, ist die Autonomie von Entscheidungsfindungen. Hierfür sind die Führungskräfte bei Schaffrath angehalten, Rahmen zu schaffen und Strukturen zu ermöglichen, in denen jeder selbstständig und verantwortungsvoll arbeiten kann. Lars Kosman betont, dass die Hoheit von Entscheidungen, z. B. welche Systeme in Digitalprozessen, der Entwicklung von Websites oder anderen Applikationen genutzt würden, letztlich bei den Personen liegen müsse, die die jeweilige Disziplin oder Tätigkeit ausführten. Diese Autonomie ermöglicht es, dass Entscheidungen auf der Basis von Fachwissen und Expertise getroffen werden, was wiederum zu besseren und fundierteren Ergebnissen führe. Wenn jeder hierbei nicht nur aktiv eingebunden wäre, sondern sogar aktiv mitgestalten und entscheiden dürfte, würde das zu einem wachsenden Verantwortungsbewusstsein führen. So hat die Digitalagentur zum Herbst 2024 eine Neuerung eingeführt. Unter dem Geschäftsführer Lars Kosman wurden sogenannte Teamleads etabliert, die für spezielle Bereiche Verantwortung übernehmen und in diesen Strukturen schaffen, um Prozesse schneller zu gestalten und dabei die Entscheidungshoheit noch deutlicher in den Fachbereichen zu fällen.
»Das Team vertraut uns«, so Alexander Hornen. »Doch das ist nicht einfach so passiert, über Generationen hinweg haben wir Menschen in die Rente gebracht und gleichzeitig möchten wir unserem Nachwuchs eine Perspektive, berufliche Chancen und Raum für persönliche Entwicklungen geben. Dazu gehört es auch, Verantwortung an das Team zu übertragen und aktiv einzufordern. Wir können nur gemeinsam nach vorne schauen und zukunftsfähig wirtschaften, wenn gegenseitiges Vertrauen und eine offene und ehrliche Kultur herrschen.«
»Unsere Kolleginnen und Kollegen sind unser höchstes Gut, für die wir als Arbeitgeber gerne Verantwortung übernehmen.« (Alexander Hornen)
Lesen Sie auch gerne den 1. Teil zum Thema “Für die Zukunft verantwortungsvoll handeln”.