Puzzleteile
Nachhaltigkeit
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Teil 2: BewusstSEIN für Qualität

»Qualität ist eine Chance, um neue Wege zu gehen, Themen und Produkte weiterzuentwickeln und sich damit zu differenzieren, eine Alleinstellung oder gar eine Nische zu schaffen.«

Messung & Bewertung

Die Objektivierung und Messung von Qualität ist dabei eine Herausforderung, die nicht nur Schaffrath, sondern jedes Unternehmen jeder Branche angeht. Durch die Etablierung von Industriestandards und Zertifizierungen kann ein Rahmenwerk geschaffen werden, das Qualität messbar und vergleichbar macht. Diese Standards dienen als Leitfaden für die Produktion und als Vertrauensanker für die Kunden. Wie sie im Einzelnen umgesetzt und gelebt werden, hängt dann aber wiederum von weiteren Standards, der Haltung und weiteren Rahmenbedingungen ab. Jeder Kunde und jede Kundin hat zudem ein eigenes Qualitätsbewusstsein und -empfinden, was nicht immer mess- und belegbar ist. Hier sind Unternehmen gefragt, Normen und Transparenz zu schaffen, die auch Standardabweichungen zulassen. Wie groß diese sind, muss individuell je nach Produkt entschieden werden. 

In der digitalen Welt manifestiert sich Qualität oft in benutzerfreundlichen Interfaces, schnellen Ladezeiten und robusten Sicherheitsmerkmalen. Unverrückbare externe Standards, die z. B. von Google in Form der Performance vorgegeben werden, spielen ebenso eine gewichtige Rolle. Dies ist die Mindestanforderung, die Kundinnen und Kunden auch klar kommuniziert werden muss. Hinzu kommen die explizit vorab besprochenen Qualitätsansprüche, gewünschten Ergebnisse und Erwartungen sowie die Mindest- versus Maximalanforderungen an digitale Sichtbarkeit und Sicherheit. Auch Themen wie Barrierearmut oder Barrierefreiheit und was dahintersteckt, welche Aufwände und Anforderungen festgelegt sind, werden vorab geklärt. Auch sie unterliegen vorgegebenen messbaren Standards. Der so besprochene und festgehaltene Qualitätsanforderungskatalog wird während der einzelnen Prozess- und Projektschritte immer wieder abgeglichen und auch ganz zum Schluss noch einmal mit den Kundinnen und Kunden final abgeglichen. »So lässt sich Qualität einerseits messen und andererseits mit den Erwartungen der Kundinnen und Kunden in Einklang bringen«, ist sich Lars Kosman sicher. »Unsere Kundinnen und Kunden können darauf setzen, dass wir das vorher Besprochene verlässlich umsetzen, um den skizzierten Anspruch zu erfüllen.«

»Wenn jede/jeder die Qualität im Arbeitsprozess so weitergibt, wie sie/er es auch von der vorherigen Abteilung erwartet, dann wird auch das Endprodukt alle Qualitätskriterien erfüllen.« Dirk Devers

Kundenfeedback als Qualitätsbeurteilung

Kundenfeedback, sowohl in Form von Bewertungen als auch direktem Feedback, spielt dabei eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung der Qualität aus Kundensicht. Derartige Feedbacks sind wichtig, um sich selbst regelmäßig zu überprüfen und mit den Kundinnen und Kunden zu synchronisieren. 2024 startet die Digitalagentur ergänzend eine umfangreiche breit angelegte Kundenbefragung, um aus dieser sowie den in und nach jedem Projekt erfolgenden Feedbacks eine fundierte Basis für die eigene Weiterentwicklung zu generieren.

»Unser Ziel ist es, die nachhaltigste Magazindruckerei im Industriesegment des Rollen-Offsetdrucks zu werden. Dieses Ziel können wir nur durch konsequente Weiterentwicklung und vor allem Qualität erreichen!« Alexander Hornen

Lesen Sie gerne unseren ersten Artikel zum Thema BewusstSEIN für Qualität.