Online-Marketing
3 min

Suchmaschinenmarketing: Diese SEO/SEA-Tipps tragen zur Erhöhung der Conversion-Rate bei

Search-Engine-Optimization (SEO) und Search-Engine-Advertising (SEA) sind zwei der wichtigsten Begriffe, wenn es um die Effizienz Ihres Suchmaschinenmarketings geht und sind fester Bestandteil von Online-Marketing-Strategien. Mit geschickt eingesetzter Suchmaschinenoptimierung (SEO) und dem bewussten setzen von SEA-Anzeigen können Unternehmen große Erfolge erreichen und ihren Werbeauftritt zielführend ausbauen.

SEA: Mit diesen Tipps schalten Sie sinnvolle Anzeigen in Suchmaschinen – Traffic-Qualifizierung

Traffic-Qualifizierung bedeutet, dass nicht das Produkt an sich auf eine spezielle Zielgruppe zurechtgeschnitten wird, sondern die SEO-Prozesse und SEA-Kampagnen auf die Zielgruppe abgestimmt werden. Daher fungiert Traffic-Qualifizierung als eine Art Filter, indem man mit Nischen-Keywords interessierte Nutzer sowie jene, die sich bereits konkret für den Kauf eines Artikels oder eines Services entschieden haben, auf die eigene Seite leitet. 
Dadurch entsteht zunächst weniger Traffic auf der Website selbst, aber auch die Streuverluste sinken immens, da nur wirklich interessierte Nutzer gezielt angesprochen werden. Somit wird eine maximale Sichtbarkeit in der relevanten Zielgruppe erreicht und die Conversion-Rate steigt, wobei sich die Kampagnenkosten durch die effiziente Nischenstrategie verringern. 

Kleinteilige Anzeigenstruktur für optimale Ergebnisse

Eine möglichst kleinteilige Anzeigenstruktur, die optimal auf die eigenen Produkte und die damit verbundenen Intentionen abgestimmt ist, hilft, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Häufig gibt es Suchanfragen, die auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, aber komplett andere Hintergründe haben. Sucht ein Nutzer „Fahrrad Test“, dann hat er eine andere Absicht, als wenn er „Fahrrad Preisvergleich“ sucht. Leiten dennoch beide Suchanfragen auf den gleichen Anzeigentext, dann ist er zumindest für eine der beiden Anfragen nicht passend. Um den Suchenden auf die eigene Website zu leiten, sollte aber gerade das Ziel sein, die relevanten Suchanfragen abzupassen. Vor allem bei Keywords mit großem Suchumfang lohnt es sich daher, kleinteilige Anzeigenstrukturen zu errichten. Denn nur so lässt sich eine größtmögliche Relevanz für den Nutzer gewährleisten. 

Performante SEA-Landingpages

Oftmals ist es die Landingpage, die den ersten Kontaktpunkt mit einem Nutzer herstellt. Daher sollte man ihr angemessen viel Bedeutung zu kommen lassen. Denn wenn die Landingpage nicht überzeugen kann, dann wird der potenzielle Kunden sie vermutlich sofort wieder verlassen. Im Prinzip ist die Landingpage nur eine erweiterte Werbeanzeige. Daher macht es keinen Sinn, in einer Suchmaschinenanzeige einfach auf die Startseite eines Unternehmens zu verlinken, sondern vielmehr sollte der Link den interessierten Nutzer direkt zur richtigen Stelle leiten, an der er weitere Informationen erhält und im besten Fall durch einen Call-to-Action (CTA) direkt zur Aktion, sprich zum Kauf, angeleitet wird. 

Datengetriebenes SEO-Verständnis und unmittelbares Monitoring sind von besonderer Bedeutung

Ein unmittelbares und fortlaufendes Monitoring ist für eine erfolgreiche SEO-Strategie unentbehrlich. Neben den Conversions spielt eine ebenso wichtige Rolle die Absprungrate als Ranking- und Umsatzfaktor. Warum die Nutzer die Seite verlassen, ist ebenso entscheidend wie die Information darüber, wer dort aus welchen Gründen verweilt. Durch ein unmittelbares Monitoring kann gezielt und sofort auf konkrete Entwicklungen reagiert werden. Ursachen dafür können ganz unterschiedlich sein: Ein veränderterer  Google-Algorithmus, ein neuer Wettbewerber oder gewisse Produkte, die an Ansehen gewonnen oder verloren haben. 

Datengestütztes Zielgruppenverständnis

Um seine Zielgruppe gezielt ansprechen zu können, muss ein Unternehmen so viel wie möglich über sie wissen. Die Schwierigkeit besteht dabei nicht in der Sammlung der Daten, sondern in der Verknüpfung der großen Anzahl an gewonnenen Daten, um daraus letztendlich zielführende Schlüsse zu entwickeln. Für Kunden ist heutzutage eine personalisierte Ansprache von besonderer Bedeutung. Um personalisierte SEO-Erlebnisse zu liefern, müssen Unternehmen ihre Zielgruppen und ihr Suchverhalten erst einmal genauestens verstanden haben. Gezielte Landingpages können mittels eines datengestützten Zielgruppenverständnisses erstellt werden. Wenn sich beispielsweise Kunden in der einen Region Deutschlands eher für Elektrofahrräder interessieren, in der anderen jedoch eher für Fahrräder ohne Elektroantrieb, sollten die Landingpages der jeweiligen Region diese Eigenheiten berücksichtigen.