Menschen bei Schaffrath – Humor als Stützpfeiler für kreative Projektarbeit
Florian Grootens ist Projektmanager in der Digitalagentur. Er behält bei laufenden Projekten den Überblick und sorgt für die nötigen Skills, um ein Projekt erfolgreich abzuschließen. Auch wenn es in seinem Job sehr viel um Anspruch, erreichte Ziele und Struktur geht, hat er schnell gemerkt, dass auch Humor eine Rolle spielt.
3 Facts zu Florian Grootens
- Florian ist gelernter Mediengestalter Digital & Print.
- Er hat einen selbst ausgebauten Camper, sein weitestes Ziel war bisher Tarifa zum Windsurfen.
- Florian hat eine eigene Barista-Maschine und nimmt sich gerne die Zeit für einen guten Kaffee.
Florian, wie bist du zu Schaffrath gekommen und was begeistert dich an deinem Job?
Tatsächlich bin ich durch einen Kollegen angesprochen worden, der selbst frisch im Team war und von einem interessanten und abwechslungsreichen Aufgabenbereich erzählt hat. Das hat mich überzeugt und ich habe mir »das Ganze mal angehört« – jetzt bin ich schon knapp 5 Jahre im Team und super glücklich. Eingestellt wurde ich als Mediengestalter, jedoch hat sich mein Aufgabenbereich schnell verändert und ich wurde im Bereich Projektmanagement eingesetzt. Das lag glaube ich vor allem daran, dass ich direkt von Anfang an offen kommunizieren konnte, welchen Weg ich gehen möchte, und vor allem, dass meine Stärken gesehen wurden.
Wie sieht dein Arbeitsalltag als Projektmanager aus?
Im Prinzip bin ich die Schnittstelle zwischen Kunde und unserem Entwicklerteam. Ich betreue dabei den gesamten Projektverlauf und bin erster Ansprechpartner für den Kunden und unser Team. Durch meinen Background im Bereich Gestaltung begleite ich das Projekt auch direkt konzeptionell und versuche so, einen großen Weitblick zu bekommen. Sich in den Kunden und den Nutzer hineinzuversetzen, hilft mir da sehr.
Wie lassen sich deine Aufgaben mit dem Thema Qualität verbinden?
Für mich ist Qualität ein gewisser Anspruch oder auch definierte Anforderung. Besonders die Identifikation mit dem Projekt und die Konzeption haben bereits von Beginn an viel mit dem Thema Qualität zu tun. Schon im ersten Workshop wird das Thema angesprochen und es werden die jeweiligen Ansprüche festgehalten und besprochen. Gerade das Testing der Websites hat mir viel Erfahrung gebracht, um Qualität zu überprüfen und besser zu verstehen. Natürlich ist ein gewisser Standard schon etabliert und definiert, trotzdem ist es ein schönes Gefühl, wenn die im Auftaktworkshop definierten Ziele am Ende sogar übertroffen worden sind und man darauf zurückblicken kann.
Gibt es ein besonders lustiges Erlebnis bei Schaffrath, an das du dich gerne zurückerinnerst?
Ja, das gibt es.(lacht) Ziemlich zu Beginn habe ich an einem Workshop zur Plakatgestaltung teilgenommen. Dabei habe ich auf dem Plakat statt »Deep Dive« »Depp Dive« geschrieben. Aufgefallen ist es mir selbst nicht, erst als die Runde irgendwann angefangen hat zu lachen, war mir klar, was ich geschrieben habe. Da wusste ich: Hier kann man auch mal über Fehler lachen. Seitdem wird fast jedes meiner Plakate auf Rechtschreibung gecheckt und um einen kleinen lustig gemeinten Seitenhieb komme ich auch nicht herum.
Florians Job in Zahlen
- 20 Projekte und Kunden betreut er aktuell.
- 15 verschiedene Endgeräte stehen zum Testing von Websites zur Verfügung.
- 600 - 1.000 h kommuniziert ein Projektmanager im Durchschnitt pro Jahr im Job.