Marktplätze – ein rasant wachsender Vertriebskanal im E-Commerce
Marktplätze haben sich in der letzten Zeit rasant entfaltet und sich zu einem wichtigen Vertriebskanal im E-Commerce entwickelt, mit dem viele potenzielle Kund:innen erreicht werden können. Daher sollten Onlinehändler:in diese wertvollen Kanäle für sich nutzen.
Der digitale Vertrieb im stetigen Wandel
Der digitale Vertrieb unterliegt stetigen Entwicklungen – neue Kanäle, andere Suchsysteme, steigende Anforderungen der Kund:innen. Wer diesen ständigen Entwicklungen gewachsen sein möchte, sollte sich im Onlinevertrieb breit aufstellen. Zum einen um Neukund:innen zu generieren, zum anderen um Stammkund:innen weiter zu binden oder aber auch um eine proaktive Customer-Journey zu erschaffen. Wichtig ist es, überall dort zu sein, wo die eigenen Kund:innen auch sind. Daher kommt kein Onlinehändler:in um eine proaktive Multichannel-Strategie im E-Commerce herum, ebenso sollte diese fest in der Customer-Journey verankert sein. Dabei tragen die verschiedenen Marktplätze zum Erfolg im E-Commerce bei.
Der neue Trend im E-Commerce sind die Marktplätze
Marktplätze haben im E-Commerce eine neue Rolle eingenommen. Sie dienen nicht mehr als ein reiner Handelsplatz, sondern tragen für viele Kund:innen als Orientierung zu Kaufentscheidung bei. Zum Kaufabschluss werden die meisten Kund:innen durch gute Bewertungen und ein positives Markenimage bewegt.
Verbraucher sehen Marktplätze auf Platz 1
Fast 65 % der Verbraucher kaufen am liebten über Marktplätze ein. Somit werden auch 2022 die Plattform-Modelle immer beliebter. Einzelhändler dagegen fürchten, dass sie ihre Marktanteile an Marktplätze verlieren. Knapp 35 % der Unternehmen sehen in dieser Entwicklung eine Chance und planen ihre Produkte 2022 zum Teil auf Marktplätzen von Drittanbietern zu verkaufen.
Welche Tipps sollten bei der Nutzung von Marktplätzen beachtet werden?
Wichtig ist, dass Marktplätze, ebenso wie andere Vertriebskanäle, mit aktuellem Content angereichert werden. Der Titel, passende Beschreibungen oder Bilder sollten zu dem Produkt und der Marke passend ausgesucht und regelmäßig gepflegt werden.
Auch die Performance-Themen sollten nicht außer Acht gelassen werden. Dazu gehört unter anderem der Preis, der sich stets am Markt orientiert, Versandkosten, Lieferzeiten und Click-Through-Rates. Auf Amazon entscheiden diese Faktoren beispielsweise über die eigenen Verkäufe und Erfolge.
Am einfachsten gelingt es, die Abwicklung der ganzen Prozesse mit einer zuverlässigen Automatisierung abzuwickeln. Dadurch gewinnt man Zeit, sich auf die bestehenden und potenziellen Kund:innen zu konzentrieren und auf Marktveränderungen frühzeitig reagieren zu können.
Warum sollte man digitale Marktplätze nutzen?
Marktplätze sind eine gemeinsame Bühne, die dafür sorgen, dass die Produkte für Kund:innen leichter zugänglich sind, als im eigenen Online-Shop. Außerdem erhält man direkt die Möglichkeit auf dem Markt zu konkurrieren.
Für Kunden sind Marktplätze besondern bequem, denn wenn Kund:innen nach unserem Produkt, aber auch nach etwas suchen, das nicht zu unserem Bestand gehört, dann können sie den Einkauf problemlos im Warenkorb des Marktplatzes zusammengefassen.
Händler:innen erhalten zudem ein Überblick über das Geschehen auf dem Markt und können auf ihre Produkte aufmerksam machen. Wichtig ist, um Aufmerksamkeit zu erzeugen hochwertige Produktinformationen, gute Bilder und eine vollständige Beschreibung zur Verfügung stellen.