KNOW!S-HOW: App & Co.
In diesem KINOW!S-HOW Glossar dreht sich alles um das Wissen rund um die App, das App-Abonnement und den App-Store.
Was bedeutet App eigentlich?
Es ist der Begriff für eine Anwendungssoftware auf Betriebssystemen für mobile Endgeräte.
Kommt App von Apple oder Application?
Apple ist zwar eine Legende, aber App leitet sich aus dem englischsprachigen Begriff Application Software ab und bedeutet so viel wie Anwendungsprogramm. Spitzfindige User unterscheiden bei der Application aber noch. So sind Programme wie Word, Acrobat oder Photoshop „Applications“, während der Notizzettel auf dem Smartphone eine „App“ ist. Der Funktionsumfang einer App ist also begrenzter als der einer Application. Eine App ist nie ein Systemprogramm.
Brauche ich für eine App immer einen Internetzugang?
Nein, denn Apps können, wenn sie heruntergeladen wurden, auch lokal auf dem eigenen Endgerät verwendet werden. Werden sie über fremde Server genutzt spricht man von einer Webanwendung.
Wie kommen Interessenten an eine App?
Apps werden in App-Stores verkauft oder können dort kostenlos heruntergeladen werden. Die bekanntesten App-Stores: Apple App-Store, Google Play, Amazon und Samsung App-Store. Den ersten App-Store eröffnete Apple am 10. Juli 2008 mit 500 Apps, Google Play folgte am 23. Oktober 2008. Im Jahr 2013 machte Apple 60 Milliaren Dollar Umsatz und es gab eine Million verfügbarer Apps, davon mehr als 500.000 native iPad Apps. Im Apple App-Store gibt es 24 Kategorien, darunter Zeitschriften und Magazine, die im Zeitungskiosk angeboten werden.
Mobile Website – Responsive Webdesign
Für eine mobile Website benötige ich immer einen Webzugang. Wird eine responsive gestaltete Website über ein Mobilgerät abgerufen, so wird zu Beginn des Ladevorganges festgelegt, welches Template (Seitenvorlage) genutzt wird. Somit kann man sicherstellen, dass der Nutzer eine für die Größe seines mobilen Endgerätes optimale Darstellung und Usability der Website erhält. Etwa, dass Menüpunkte auch mit dem Finger und nicht nur der Maus gut klickbar sind.
Was ist ein In-App-Purchase?
Der In-App-Verkauf, also In-App-Purchase, wird genutzt, um bestimmte Services in einer ansonsten kostenfreien App kostenpflichtig anzubieten. Bestes Beispiel hierfür sind Spiele-Apps, die zunächst kostenfrei angeboten werden, aber wenn man bestimmte Tools nutzen will, muss man diese kaufen. Verbraucherschützer sehen dies kritisch.
App-Abonnements für Mitarbeiter
Wie man das von Zeitungsabonnements kennt, können bestimmte Daten nur bestimmten Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Auch das Zusammenstellen mehrerer Datensätze für bestimmte Mitarbeitergruppen in einer individuell zugänglichen und geschützten Bibliotheken ist möglich. Bibliothek bedeutet, der Mitarbeiter findet dort seine individuell auf ihn und seine Kunden zugeschnittenen Verkaufsunterlagen, aber auch technische Broschüren oder Imageflyer, die immer auf dem aktuellen Stand sind.
Wie sicher sind meine Daten in Apps?
Wenn Inhalte über Secure Content von Adobe ausgeliefert werden, sind die Daten mit einem Login verschlüsselt.
Liegen meine Unternehmensdaten dann in einem App-Store?
Nein. Im App-Store liegt die Applikation, die dafür sorgt, dass die Inhalte auf den mobilen Endgeräten ausgespielt werden kann. Der Inhalt liegt mit einem Login geschützt als Secure Content bei Adobe und wird von dort zugespielt.