Erfolg messen. Hubspot – die All-in-one-Plattform für Inbound-Marketing, Sales, CRM und Kundenservice
Einer der Vorteile digitalen Marketings ist die Messbarkeit der Erfolge von Maßnahmen, um diese anhand dieser Messwerte stetig zu optimieren und so die Beziehung zu den eigenen Kunden – oder welchen, die es werden könnten – zu verbessern. Diese Messwerte findet man in den jeweiligen genutzten Programmen und Plattformen. Allein aus dem Bereich Social Media wissen wir, wie viele unterschiedliche Plattformen es dort gibt. Und das ist nur ein Teilbereich des Kosmos der unternehmerischen Marketingkommunikation. So kann diese Aufgabe also mühselig werden. Eine All-in-one-Plattform wie HubSpot erleichtert einem das Leben so ungemein und hilft dabei, die inhaltliche und zeitliche Distanz zu den eigenen Kunden deutlich zu verkürzen.
Warum sollten digitale Marketingmaßnahmen gemessen werden?
»Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte.«
Henry Ford (1863–1947)
Aber warum überhaupt messen? Weil man sich immer lieber auf Daten als auf »Gefühle« verlassen sollte, wenn es um strategische Entscheidungen geht. Ihre Kunden und dadurch auch Ihr Unternehmenserfolg werden es Ihnen danken. Damit alles optimal funktioniert, müssen dafür die richtigen Daten erhoben, diese verstanden und in Zusammenhang gesetzt werden, um sie zielführend zu interpretieren. Wenn valide Messwerte und Daten vorliegen, hat das Zitat von Henry Ford keine Gültigkeit mehr. Man weiß dann, wie viel und welches Geld »hinausgeworfen« ist. Und anhand der Erkenntnisse aus den Daten kann man seine Marketingmaßnahmen stetig optimieren. 100 Prozent werden wohl nie erreicht, aber mehr als die Hälfte in jedem Fall.
ABX-Testings zur Generierung vergleichbarer Daten
Um valide und vergleichbare Daten zu generieren, bieten sich Prozesse wie ABX-Testings an. Bei dieser Methode werden verschiedene Varianten mit ein und derselben Maßnahme erstellt, die sich nur in dem immer gleichen Punkt unterscheiden, zum Beispiel im Headerbild auf einer Landingpage. Wichtig ist, in jedem Schritt immer nur einen einzelnen Bestandteil einer Maßnahme zu variieren oder alle möglichen Kombinationen durchzutesten, sonst sind die Daten nicht mehr konkret den jeweiligen Faktoren zuzurechnen und können nicht mehr valide interpretiert werden. Ein bisschen wie bei wissenschaftlichen Studienaufbauten – aber eben auch nur ein bisschen. Je mehr Faktoren einer Maßnahme zeitgleich variiert werden, desto mehr Varianten müssen erstellt werden. Um den Aufwand zu minimieren, empfiehlt es sich also, möglichst wenige Faktoren zeitgleich testen zu wollen. Wenn Einfluss und Wechselwirkung von Faktoren als relevant vermutet werden, dann sollten diese gemeinsam getestet werden. Dies kann zum Beispiel bei einer Bild-Text-Kombination der Fall sein. Generell gilt wie so häufig im Leben: »So viel wie nötig, so wenig wie möglich.«
Was macht HubSpot?
HubSpot führt also die Daten mehrerer Quellen an einem Ort zusammen und ermöglicht es so allen Mitarbeitenden, sie gemeinsam zu betrachten und zu interpretieren. Dabei ist es egal, ob die Daten durch Inbound-Marketing (der Marketingdisziplin, die sich damit beschäftigt, von potenziellen Kunden durch das Angebot relevanter Informationen und hilfreicher Inhalte anhand der Customer Journey aktiv aufgesucht und gefunden zu werden), durch Sales (»klassischer« Vertrieb), durch CRM (Customer Relationship Management; das Kundenbeziehungsmanagement im Sinne der systematischen Gestaltung der Kundenbeziehungsprozesse) oder durch den Kundenservice allgemein produziert werden. Neben diesen Hauptbestandteilen umfasst HubSpot auch weitere Tools, unter anderem für Social-Media-Marketing, Content-Management, Web Analytics und zur Suchmaschinenoptimierung. Generell lässt sich sagen: HubSpot hilft dabei, die Prozesse der drei Unternehmensbereiche Marketing, Sales und Service miteinander zu verknüpfen und aufeinander abzustimmen.
Automatisierte Verwaltung der vier Marketingdisziplinen SEO, Paid Marketing, Social-Media- und E-Mail-Marketing durch HubSpot
Doch nicht nur das reine Aggregieren und Auswerten von Daten an einem zentralen Ort wird durch HubSpot geboten, sondern ebenfalls die zentrale Steuerung der vier Marketingdisziplinen SEO, Paid Marketing, Social-Media- und E-Mail-Marketing. Doch die Möglichkeiten, die HubSpot in diesem Kontext bietet, gehen noch über die reine Steuerung hinaus, denn HubSpot bietet sogar die Möglichkeit, viele Teilbereiche dieser Disziplinen automatisiert zu verwalten. Dies ist vor allem für Unternehmen mit größeren Kundendatenbanken von enormem Vorteil. Durch die Einbindung des Tracking-Codes von HubSpot auf der eigenen Website lassen sich automatisch die Daten der Websitebesucher erheben, die durch das HubSpot-System automatisiert den hinterlegten Kundendaten zugeordnet werden. So kann man zum Beispiel erkennen, für welche Leistungen des eigenen Unternehmens sich ein Kunde interessiert, ohne ihn darüber im direkten Kontakt befragen zu müssen. Diese Informationen lassen sich gewinnbringend in der selbstinitiierten Kommunikation mit dem Kunden nutzen. Eine sehr große Kundendatenbank bräuchte viele Mitarbeitende, um diese Daten in der Kundenkommunikation nutzen zu können und erfassbar zu machen. Hier erleichtert eine einmal eingerichtete Automatisierung im HubSpot-System das Leben.
Hubspot
HubSpot wurde 2006 von Brian Halligan und Dharmesh Shah am Massachusetts Institute of Technology (MIT) gegründet, hat mittlerweile 150.000 Kund*innen und Niederlassungen in verschiedenen Ländern.