Corporate Publishing: Best Practice „Cortissimo“
Warum Butler keine Zeitung mehr bügeln müssen
Das erklärt Ihnen jetzt die Rheinisch-Bergische Druckerei (RBD) in einem Video im Netz unter www.zeitungbuegeln.de und zeigt damit nicht nur Humor, sondern ihre neue Kommunikationsstrategie. Der Kunde und sein Nutzen stehen im Vordergrund und nicht mehr nur alleine die zugegeben imposante Technik. Matthias Tietz, Geschäftsführer der RBD, beschreibt dies so: „Als Zeitungs- und Akzidenzdruckhaus haben wir unsere Dienstleistungen auf eine absolut individuelle Betreuung unserer Kunden ausgerichtet.“
Dabei geht das mittelständische Unternehmen alles andere als planlos vor.
Nach einer eingehenden Analyse wurden neue Zielgruppen definiert und deren Wünsche und Bedürfnisse mittels Marktforschung abgefragt. Erst dann wurden neue Kommunikationsstrategien festgelegt und erarbeitet, aber auch immer wieder kritisch hinterfragt: Ob man etwa bei der Neuauflage eines Kundenmagazins auch genügend spannende Geschichten zu erzählen habe. Mit der „Cortissimo“ wurde das erste echte Zeitungsmagazin aufgelegt, das nicht nur die Vorzüge des wasserlosen Zeitungsdruckes beschreibt, sondern auch beeindruckend visualisiert. Gleich die erste Ausgabe wurde beim Best of Corporate Publishing Award (BCP) in der Kategorie B2B „Industrie/Technologie/Automotive für den Sonderpreis „Druck und Innovation“ nominiert. Entwickelt wurde die „Cortissimo“ in enger Zusammenarbeit mit der schaffrath concept GmbH, Düsseldorf. Parallel wurden das Vertriebsmarketing refresht und auch im Netz – natürlich responsive – der Webauftritt neu entwickelt. Weg von einem die Technik zeigenden, hin zu einem kundenorientierten Portal, das auch mit dem Kundenmagazin „Cortissimo“ eng verzahnt wurde. Für den neuen Webauftritt engagierte sich Schaffrath DigitalMedien.
Die Anfangsfrage, ob man als Mittelständler denn auch genügend Geschichten zu erzählen habe, die stellt sich heute nicht mehr. Nicht nur, weil es viele gute Stories alleine im Unternehmen gibt: von engagierten Mitarbeitern und faszinierender Technik, sondern weil viele Fragestellungen rund um den Nutzen für den Kunden, so spannend inszeniert werden können. Und sei es für den erlauchten Kreis der Kunden, die sich auch heute noch einen Butler leisten können und der heute mehr Freiraum für die Teezubereitung hat, weil er die Zeitung eben nicht mehr bügeln muss.