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5 Tipps, wie Sie Bewertungsportale für Ihr Marketing nutzen.

Laut einer repräsentativen Umfrage, die im Auftrag des Anbieters Trusted Shops durchgeführt wurde - nicht überraschend für den Kunden - beeinflussen Online-Bewertungen die Kaufentscheidung für rund neun von zehn Kunden. Aber nicht nur bei klassischen Onlineshops sind Bewertungen wichtig, sondern auch für Websitenbetreiber im Allgemeinen. 

Für Betreiber von Website und Shops ergibt sich daraus die Notwendigkeit, die Möglichkeit für ein transparentes Bewertungssystem zu schaffen, um so das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit zu erhöhen.  

Tipp 1: Bewertungen als wichtiges Element auf der Website miteinbinden

Bewertungen auf die Website einzubinden sollte unbedingt genutzt werden. Die Möglichkeiten sind dort vielfältig - über Google MyBusiness (LINK), Proven Expert (LINK) oder weitere Bewertungstools. Dies führt zu einer deutlichen Steigerung der Glaubwürdigkeit und des Vertrauen. Besonders bei Websites, die kein klassischer Shop sind, sind Bewertungen nicht alltäglich und können den Unterschied aus machen. 

Die Betreiber sollten außerdem signalisieren, dass sie die Bewertungen im Blick haben, sich gegebenenfalls auch mal für Lob bedanken und auf Kritik reagieren.

Tipp 2: Bewertungen aktiv einfordern

Betreiber von Website können aktiv Bewertungen für Leistungen oder Dienstleistungen anfordern. Wenn die Kunden einige Tage nach Abschluss des Projektes oder Dienstleistungen gefragt werden, ob alles zu Zufriedenheit erfüllt wurde, kann dies zu einer höheren Kundenzufriedenheit führen. Außerdem kann so schnell auf Beschwerden reagiert werden und nachgebessert werden. 

Tipp 3: Authentizität ist wichtig

Auf der anderen Seite empfehlen wir dringend, keine Bewertungen zu fälschen, indem Sie diese entweder innerhalb eines Freundeskreises bewerten oder Dienste nutzen, die dies als Leistung anbieten. Die meisten Plattformen können solche Bewertungen heutzutage anhand von Verhaltensmustern erkennen und bestrafen in den meisten Fällen den Betreiber dafür. Glaubwürdigkeit ist das A und O und sollte nicht durch falsche Bewertungen geschädigt werden. Denn zu gute Bewertungen machen die möglichen Kunden misstrauisch. Das zeigen auch Umfragen: Nur etwa jeder Vierte würde ein Produkt mit ausschließlich positiven Bewertungen kaufen. Mehr als die Hälfte würden eher zu einem Anbieter greifen, der sowohl positiv als auch negativ bewertet wurde.

Tipp 4: Bewertungen sind harte Arbeit

Sie kennen es von sich selber eigene Bewertungen schreiben macht man selten besonders wenn es wirklich gut war. Dies zeigen Studien auch immer wieder. Die Bereitschaft der Kunden Onlinebewertungen abzugeben, ist sehr unterschiedlich. Nur knapp 20 Prozent geben immer oder zumindest häufig eine Bewertung ab. Jeder Vierte gibt selten eine Bewertung ab und 17 Prozent bewerten ihren Kauf oder die Dienstleistung nie.

Versuchen Sie möglichst auf vielen Wegen Bewertungen von Kunden einzufordern oder belohnen Sie Bewertungen mit Rabattaktionen oder Add-Ons. 

Tipp 5: Konstruktive Kritik

Betreibern von Website und Shops wird ebenfalls empfohlen, mit negativen Bewertungen konstruktiv umzugehen. Denn es ist nicht nur entscheidend, ob die Bewertungen positiv oder negativ sind, sondern auch die Authentizität, und dies sollte sowohl für Betreiber als auch für Bewertungsportale wichtig sein. Daher hilft es zuvorkommend und kundenorientiert auf Bewertungen schnell zu reagieren.