TYPO3
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3 aktuelle Trends zur Optimierung der Website

Wer will sie nicht? Eine Website, die Benutzer lieben und intuitiv in ihrem Alltag nutzen.  Um diesem Ziel etwas näher zu kommen, sollten Sie diese drei Trends bei Ihrer Website berücksichtigen. 

Barrierefreiheit schafft echte Vorteile

Öffentliche Websites müssen seit vielen Jahren barrierefrei sein, aber auch für Unternehmensseiten ist die Intregration echt sinnvoll. Denn mit barrierefreien Angeboten erreichen Sie mehr Kunden, machen die Nutzer durch die klare und einfache Nutzerführung zufriedener, vergrößern die Reichweite und fördern die digitale Teilhabe. Barrierefrei ist die Website dann, wenn sich Einschränkungen beim Sehen, Hören, Bewegen oder bei der Informationsverarbeitung nicht negativ darauf auswirken, wie das Web genutzt wird.

Auf visueller Ebene ist es beispielsweise wichtig, genau auf die Farbpalette zu achten: Können auch Menschen mit Farbsehbehinderungen die  Farben unterscheiden? Sind die Kontraste zwischen Vordergrund- und Hintergrundfarben, Schattierungen und anderen Elementen deutlich? Können Benutzer Schriften auf dem Smartphone-Bildschirm gut lesen? Sind die einzelnen Schaltflächen und Felder der Benutzeroberfläche leicht voneinander zu unterscheiden?

Und auch neben den klassischen Parametern der Barrierefreiheit lohnt sich die Frage, wie leicht eure Website bedienbar ist? Besonders wichtig ist hier die mobile Nutzung über das Smartphone. Schließlich erfolgt bereits seit 2017 mehr als die Hälfte des globalen Webtraffics über mobile Endgeräte – Tendenz steigend. Können Nutzer alle wichtigen Elemente eurer App erreichen, selbst wenn sie ihr Smartphone nur mit einer Hand halten? Diese und weitere Fragen bringen die Usability auf das nächste Level. 

Echtes Feedback einfangen

Nichts ist wichtiger als echtes Feedback von Nutzern. Egal ob durch Beobachtung, Interviews oder Bewertungen. Diese können helfen die Website weiter zu optimieren. In Vorpandemiezeiten nutzten viele Designer und Unternehmen deshalb gerne das sogenannte Shadowing: Sie beobachteten Nutzer im Alltag dabei, wie sie Websites nutzten – zum Beispiel in der U-Bahn oder am Arbeitsplatz. So können Designer viel unmittelbarere und ungefilterte Rückmeldungen erhalten. Wie war die Mimik, wirkten sie plötzlich verwirrt, genervt oder erleichtert beim Nutzen der Website?

Neben dieser oft aufwendigen Beobachtungsmethode können auch klassische User-Interviews helfen. Hierbei sollten jedoch die Interviews angepasst werden, denn reine Interviews, in denen nur darauf achtet, was gesagt wird, liefern leider kein vollständiges Bild, wie Nutzer wirklich mit Websites interagieren. Bei Remote-Interviews auch ganz genau darauf achten, wie etwas gesagt wird: Stocken die Nutzer, bevor sie antworten? Wirken sie dabei überzeugt oder eher unsicher? Gerade bei Videointerviews könnt ihr (mit Einwilligung der Befragten) dafür auch zusätzliche Tools nutzen – wie zum Beispiel Programme, die die Augenbewegungen nachverfolgen

Individuelle Möglichkeiten erhöhen die Bindung

So unterschiedlich wir auch sind, jeder von uns nutzt digitale Dienste anders. Wenn Sie Ihren Nutzern individuelle Erfahrungen mit Ihrer Plattform ermöglichen, erhöht dies oft die Zufriedenheit. Der Dark-Modus und die individuelle Layouteinstellungen sind nicht nur ein netter Trick, sondern verbinden Ihre Benutzer auch mehr mit Ihren Produkten. Wichtig dabei: Nicht übertreiben. Die Benutzer müssen nicht die Farbe jeder Schaltfläche individuell anpassen können, um sich gut aufgehoben zu fühlen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf ein paar Punkte, die Sie vertiefen. Es ist wichtig, Benutzer die Kontrolle über die Benutzeroberfläche haben. Benutzer sollten immer in der Lage sein zu verstehen, was passiert und wie Sie die Änderungen bei Bedarf rückgängig machen können.

Der Nutzer steht im Fokus

Mit diesen 3 Trends und den Möglichkeiten der Optimierung ist man einem guten Weg, dass Nutzer sich von den digitalen Angeboten angesprochen fühlen und diese deutlich einfacher und intuitiver nutzen können. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist der Fokus auf die Nutzer und deren Bedürfnisse und Wünsche. Die Integration von Nutzern in den Entwicklungsprozess ist goldwert und sollte so früh wie möglich und so oft wie möglich genutzt werden. Das erspart kostspielige und langwierige Umwege. 

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