Geschafft! 01.2024

Florian, wie bist du zu Schaffrath gekommen und was begeistert dich an deinem Job? Gibt es ein besonders lustiges Erlebnis bei Schaffrath, an das du dich gerne zurückerinnerst? Wie sieht dein Arbeitsalltag als Projektmanager aus? Wie lassen sich deine Aufgaben mit dem Thema Qualität verbinden? Tatsächlich bin ich durch einen Kollegen angesprochen worden, der selbst frisch im Team war und von einem interessanten und abwechslungsreichen Aufgabenbereich erzählt hat. Das hat mich überzeugt und ich habe mir »das Ganze mal angehört« – jetzt bin ich schon knapp 5 Jahre im Team und super glücklich. Eingestellt wurde ich als Mediengestalter, jedoch hat sich mein Aufgabenbereich schnell verändert und ich wurde im Bereich Projektmanagement eingesetzt. Das lag glaube ich vor allem daran, dass ich direkt von Anfang an offen kommunizieren konnte, welchen Weg ich gehen möchte, und vor allem, dass meine Stärken gesehen wurden. Im Prinzip bin ich die Schnittstelle zwischen Kunde und unserem Entwicklerteam. Ich betreue dabei den gesamten Projektverlauf und bin erster Ansprechpartner für den Kunden und unser Team. Durch meinen Background im Bereich Gestaltung begleite ich das Projekt auch direkt konzeptionell und versuche so, einen großen Weitblick zu bekommen. Sich in den Kunden und den Nutzer hineinzuversetzen, hilft mir da sehr. Für mich ist Qualität ein gewisser Anspruch oder auch definierte Anforderung. Besonders die Identifikation mit dem Projekt und die Konzeption haben bereits von Beginn an viel mit dem Thema Qualität zu tun. Schon im ersten Workshop wird das Thema angesprochen und es werden die jeweiligen Ansprüche festgehalten und besprochen. Gerade das Testing der Websites hat mir viel Erfahrung gebracht, um Qualität zu überprüfen und besser zu verstehen. Natürlich ist ein gewisser Standard schon etabliert unddefiniert, trotzdem ist es ein schönes Gefühl, wenn die im Auftaktworkshop definierten Ziele am Ende sogar übertroffen worden sind und man darauf zurückblicken kann. FLORIANS JOB IN ZAHLEN: Ja, das gibt es. (lacht) Ziemlich zu Beginn habe ich an einem Workshop zur Plakatgestaltung teilgenommen. Dabei habe ich auf dem Plakat statt »Deep Dive« »Depp Dive« geschrieben. Aufgefallen ist es mir selbst nicht, erst als die Runde irgendwann angefangen hat zu lachen, war mir klar, was ich geschrieben habe. Da wusste ich: Hier kann man auch mal über Fehler lachen. Seitdem wird fast jedes meiner Plakate auf Rechtschreibung gecheckt und um einen kleinen lustig gemeinten Seitenhieb komme ich auch nicht herum. 20 PROJEKTE UND KUNDEN betreut er aktuell 600–1.000h kommuniziert ein Projektmanager im Durchschnitt pro Jahr im Job 40h 40h 40h 40h 40h 40h 40h 40h 40h 40h 40h 40h 40h 40h 40h 15 VERSCHIEDENE ENDGERÄTE stehen zum Testing von Websites zur Verfügung GESCHAFFT! 01.2024 · 31 MENSCHEN BEI SCHAFFRATH

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