Geschafft! 01.2024

Die Verbände Druck und Medienhaben eine Aufklärungskampagne zur Nachhaltigkeit von Printmedien gestartet. Ihr Ziel ist es, das Bewusstsein und die Wahrnehmung von Printprodukten als nachhaltige Kommunikationsmittel zu fördern. Durch die Bereitstellung verifizierbarer Fakten über den Wert von Print sollen Unternehmen dazu ermutigt werden, Entscheidungen zugunsten von Print und Nachhaltigkeit zu treffen und diese klar zu kommunizieren. Alle Maßnahmen und Informationen der laufenden Kampagne sammeln sich auf der eigens dafür erstellten Website, auf der nicht nur die Wissensbroschüre zufinden ist, sondern auch viele weiterführende Informationen: www.umweltbewusstgedruckt.de. »UMWELT. BEWUSST. GEDRUCKT.«–INFORMATIONSKAMPAGNE DER VERBÄNDE DRUCK UND MEDIEN »Qualität als Pfeiler des Verbraucherschutzes« Qualität ist ein Versprechen und eine rechtliche Verpflichtung zugleich: Verschiedene Gesetze schreiben Qualitäts- und Haftungsregeln als eine Art Schutzschild für Verbraucher fest. Die Gewährleistungsregeln des BGB sichern zu, dass Händler ihre Produkte frei von Mängeln verkaufen. Entdecken Verbraucher nach dem Kauf dennoch Mängel, so können sie z.B. Nachbesserung oder Ersatz verlangen. Das Produkthaftungsgesetz hält Hersteller für Schäden haftbar, die durch fehlerhafte Produkte z. B. an Gesundheit oder Eigentum des Nutzers entstehen. Durch das Gesetz sollen die Verbraucher vor den Folgen mangelhafter Qualität geschützt und die Hersteller gezwungen werden, hohe Sicherheitsstandards zu wahren. Ergänzend dazu trägt das Produktsicherheitsgesetz zur Qualität von Produkten bei, indem es die Sicherheitsanforderungen für Produkte regelt, die auf dem Markt bereitgestellt werden. So wird sichergestellt, dass die Ware unter keinen Umständen die Sicherheit und auch die Gesundheit von Personen gefährden kann. Diese Regelungen zeigen, dass Qualität nicht bloß eine Marketingstrategie ist. Die Produktqualität ist ein fundamentaler Bestandteil des Verbraucherschutzes, der die Gesundheit und das Wohl der Konsumenten gewährleistet und das Vertrauen in den Markt stärkt. Christian Solmeckeist Anwalt und gefragter Experte für Internet- und Medienrecht, Autor, ehemaliger Journalist und WDR-Moderator. RECHT§CHAFFEN – DIE RECHTSKOLUMNE – Eine neue ökologische Papieralternative bietet Apfelpapier. Hergestellt wird Apfelpapier aus Apfelresten, die normalerweise entsorgt werden. Die Obstreste werden getrocknet, zermahlen und zu Papier verarbeitet. Durch diese Variante werden nicht nur Abfälle minimiert. Das Papier ist zudem umweltfreundlich, biologisch abbaubar und kompostierbar. Oft werden Verpackungsmaterialien, Notizbücher oder Etiketten aus Apfelpapier hergestellt. Die einzigartige Textur und Farbe machen es zu einem besonderen Hingucker und verleihen jedem Printprodukt einen natürlichen Charme. APFELPAPIER – NACHHALTIGES RECYCLINGPAPIER AUS FRUCHTABFÄLLEN GESCHAFFT! 01.2024 · 21

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