Geschafft! 01.2022

KOSTENLOS ZUM DOWNLOAD: Unser Whitepaper »Faszination Sonderwerbeformen – Ad Specials optimal einsetzen, Leser und Werbekunden begeistern, Umsätze steigern.« dazumehr.de/wpadspecials ▶ FORMATOPTIMIERUNG: Je nach Maschinenpark der Druckerei kann es möglich sein, das Format des Magazins zu reduzieren, ohne dass Werbefläche verloren geht. ▶ Eine Veränderung in der SEITENANZAHL kann ggf. für beide Parteien sinnvoll sein und Kosten senken, da nicht jede Seitenkonstellation betriebswirtschaftlich sinnvoll zu produzieren ist. ▶ AD SPECIALS statt Standardumfang: Reduziert man den Standard-Seitenumfang und ergänzt das Produkt mit einem besonderen Beileger, kann dieser evtl. mit einem günstigeren/leichteren Papier produziert werden. ▶ Einsparpotenziale in der Verteilung durchVERSANDOPTIMIERUNGEN: Je leichter das Produkt und je flexibler der Erscheinungstermin, desto günstiger wird es für den Kunden. Hier ist es sinnvoll, sich gut beraten zu lassen, welche Optionen zu Einsparungen führen können. ▶ Findet man die optimale ERGÄNZUNG VON GEDRUCKTEN UND DIGITALEN MEDIEN, führt dies gegebenenfalls zu einem besseren Output. Pandemie und Lockdown kurbelten die Entwicklung weiter an, sodass mehr online von zu Hause bestellt und weniger im Büro oder von Werbetreibenden gedruckt wurde. Das wiederum bedeutet mehr Karton und weniger passendes Altpapier für die Herstellung grafischer Papiere. Gleichzeitig exportierte Europa allein letztes Jahr 24,5 % mehr holzfreie gestrichene Papiere ins Ausland, sodass von diesen jetzt 850.000 Tonnen in unserem Recycling- und Produktionsumlauf fehlen. Als Werbetreibende dann letztes Jahr versuchten, die Einbußen der Lockdowns durch Werbemaßnahmen wie Briefwurfsendungen wettzumachen, konnte die rasant gestiegene Nachfrage nach grafischem Papier nicht aufgefangen werden. Im Grunde besteht die Krise, weil auf mehreren Wegen große Anteile Papier, Altpapier und Zellstoff aus dem Markt genommen wurden. Stand Oktober 2021 sind 30 % zu wenig Altpapier im europäischen Umlauf – und Papier wird hauptsächlich aus Altpapier produziert. MASCHINEN AUF LOS UND MEHR EINKAUFEN GEHT NICHT Denn Erstens: Stillgelegte Papierfabriken kann man nicht wieder »anschalten«. Die sensiblen Maschinen sind kaum wieder auf Niveau zu bringen. Und Zweitens: Der globale Markt ist abgeschöpft – Asien kauft Altpapier, China insbesondere Zellstoff auf. ERGEBNIS: EINE PREISEXPLOSION ▶ GRAFIK 4 Das Angebot ist geschrumpft, die Materialkette aus dem Gleichgewicht geraten und die Konkurrenz groß. Teils aufs Vierfache verteuerte Frachtpreise aus Übersee, pandemiebedingte Personalausfälle, ein Mangel an Lkws und Fahrern und insbesondere stark gestiegene Sprit- und Stromkosten befeuern den Konflikt. Aber es gibt Dinge, die wir tun können. DI E PAP I ERPR E I S E S T E IG EN UND S T E IG EN Für unsere Kunden und uns wird daraus oft ein echter finanzieller Kraftakt. I HR E DI R E K T E ANS PR ECHPART NER I N RUND UM K LUG E LÖSUNG EN IM DRUC K: Claudia Brummert claudia.brummert@schaffrath.de 0 28 31. 396- 312 2011 2013 2015 2017 2019 2021 4.000 8.000 12.000 GRAFIK 3: PAPIERFABRIKEN PRODUZIEREN WENIGER ZEITUNGS- UND KOPIERPAPIER UND MEHR VERPACKUNGEN (in 1.000 Tonnen) Papier, Karton und Pappe für Verpackungszwecke Grafische Papiere 2018 2019 2020 2021 2022 50 100 150 GRAFIK 4: PREISENTWICKLUNG VON ALTPAPIER (2015 = 100) MIT KLUGEN LÖSUNGEN DURCH DIE KRISE Generell hilft es in jeder Krise, den Kopf nicht direkt in den Sand zu stecken, sondern gemeinsam mit dem Partner nach Impulsen zu suchen und Lösungsansätze zu erarbeiten. Auch wenn nicht jede Idee zur Kostenreduzierung im Sinne des Lieferanten ist, ist es wichtig, ehrlich und auf Augenhöhe über Optionen zu sprechen. Es gibt einige Ansätze, die das Werbebudget entlasten können: G E S CHA F F T ! 01 . 202 2 · 29 DI E PAP I ERKR I S E I N Z AH L EN

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